Ein Leben in Verbindung

Zum Gedenken an Oliver Sodeik

Es gibt Menschen, die mit ihrem Dasein Brücken bauen – zwischen Welten, zwischen Herzen, zwischen Ideen.
Oliver Sodeik war so ein Mensch.

Geboren in Berlin, verwurzelt in Europa und zu Hause in Monaco, lebte er ein Leben voller Stil, Substanz und Menschlichkeit. Er war vieles: Unternehmer, Visionär, Gastgeber. Doch vor allem war er ein Freund – ein Verbinder von Menschen, der Gemeinschaft, der Bewegung.

Mit unermüdlicher Energie engagierte sich Oliver für das, woran er glaubte.
Die Special Olympics waren ihm ein Herzensanliegen – nicht nur als Mitglied, sondern als aktiver Gestalter. Er schuf Räume für Begegnung, Sichtbarkeit und Würde. Dort, wo andere sahen, was fehlt, erkannte Oliver das Potenzial. Er war nicht laut. Aber präsent. Nicht aufdringlich. Aber tief verbunden.

Er war ein enger Vertrauter von Prinz Albert II. und langjähriger Weggefährte von Mario Hintermayer. Gemeinsam organisierten sie Charity-Events, unterstützten Kinder, förderten Inklusion – und erinnerten die Welt daran, dass Erfolg ohne Verantwortung leer bleibt.

Für Oliver war Geben keine Geste – sondern ein Prinzip.
Er gab Ideen, ohne sie zu beanspruchen. Energie, ohne Erwartung.
Und manchmal gab er mehr, als er am Ende dafür zurückbekam.

Sein Name steht auf vielen Listen. CREM, Lions Club, Special Olympics, Global Citizen Forum.
Doch seine größte Spur ist nicht auf Papier – sondern in den Herzen derer, die ihm begegnet sind.

Mit ihm ging ein Mensch, der Räume mit Seele füllte.
Der Charity nicht als Pflicht verstand, sondern als Berufung.
Der nicht fragte: Was bekomme ich dafür?, sondern: Was kann ich bewirken?

Sein plötzlicher Tod hinterlässt eine Lücke – in seiner Familie, unter Freunden, in Monaco.
Doch sein Wirken bleibt. In jedem Projekt. In jeder Erinnerung.
Und in dem Moment, wenn Menschen sich verbinden – für etwas Größeres